KI am Arbeitsplatz: Zwischen Effizienz und Risiko was Unternehmen jetzt tun müssen

December 4, 2025
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Generative KI hat in rasanter Geschwindigkeit Einzug in den Arbeitsalltag gehalten. Ob ChatGPT, Gemini oder Claude Tools auf Basis künstlicher Intelligenz ermöglichen es Mitarbeitenden, produktiver zu arbeiten, Prozesse zu vereinfachen und komplexe Aufgaben schneller zu lösen.Doch was als Effizienzgewinn beginnt, kann schnell zur handfesten Bedrohung für Unternehmensdaten und geistiges Eigentum werden.Der Fall Samsung – ein warnendes BeispielEin besonders aufsehenerregender Fall machte 2023 weltweit Schlagzeilen: Mitarbeitende des Technologiekonzerns Samsung hatten interne Informationen wie Quellcode, Testdaten zur Produktqualität (z.B. Yield Rate) und sogar Meeting-Protokolle in ChatGPT eingegeben mit dem Ziel, schnelle Hilfestellung bei der Fehlerdiagnose oder Optimierung zu erhalten. Was zunächst wie eine clevere Nutzung moderner Technologie wirkte, entpuppte sich als schwerwiegende Sicherheitslücke: Die sensiblen Informationen könnten potenziell dauerhaft in den Trainingsdaten oder Logs des KI-Modells gelandet sein.Die Reaktion des Konzerns war eindeutig: Der Zugriff auf ChatGPT und vergleichbare Tools wurde für Mitarbeitende eingeschränkt oder sogar ganz verboten.Ein strukturelles Problem: Technologie schneller als IT-SicherheitDas Beispiel zeigt: Während Mitarbeitende zunehmend die Vorteile generativer KI erkennen und im Tagesgeschäft einsetzen, zieht die organisatorische Struktur der Unternehmen nicht mit. Es fehlen klare Richtlinien, gesicherte Umgebungen und technologische Lösungen, die den Schutz vertraulicher Daten gewährleisten.Die Konsequenzen können gravierend sein:Verlust von geistigem EigentumGefährdung von Patenten und InnovationenOffenlegung von Softwarecode oder internen EntwicklungsprozessenVertrauensverlust bei Kunden und InvestorenFehlannahme: Öffentliche KI ist sicher genugEin verbreitetes Missverständnis besteht darin, dass Tools wie ChatGPT im Browser sicher nutzbar seien, solange keine offensichtlichen Geheimnisse preisgegeben werden. Doch schon das Einfügen interner Formulierungen, strukturierter Daten oder strategischer Überlegungen kann genügen, um potenziell Rückschlüsse auf Geschäftsgeheimnisse zuzulassen.Auch wenn Anbieter wie OpenAI versichern, dass keine sensiblen Daten zum Training verwendet werden Sicherheitslücken, Fehlbedienungen oder menschliche Fehler lassen sich nie ganz ausschließen.Die Lösung: Interne, kontrollierte KI-InfrastrukturDie einzige nachhaltige Antwort auf dieses Dilemma lautet: Eigene, sichere KI-Lösungen aufbauen. Unternehmen müssen sich von der Nutzung öffentlicher Plattformen lösen und stattdessen in interne KI-Systeme investieren, die:auf unternehmenseigenen Servern laufenZugriffsrechte klar regelndurch Datenverschlüsselung und Protokollierung abgesichert sindindividuell an die Prozesse und Datenstruktur des Unternehmens angepasst sindDie Einführung von AI-Assistenten ist unausweichlich. Entscheidend ist nicht der Einsatz an sich, sondern wie er erfolgt: bewusst, sicher und mit Weitblick. Unternehmen, die frühzeitig eine Strategie entwickeln, profitieren doppelt – durch Effizienz und durch Vertrauen.Der Schritt von der Theorie zur Praxis muss dabei nicht komplex sein. Buchen Sie noch heute ein kostenloses Gespräch mit unserem Sales-Team, um zu besprechen, wie Sie eine sichere, maßgeschneiderte KI-Lösung für Ihr Unternehmen einführen können.Jetzt Gespräch mit unseren KI-Experten vereinbaren: https://meetings-eu1.hubspot.com/malik-naveed/?uuid=e136de5c-18fa-4cd2-9bad-6e8680950e0b